Vor dem Landgericht Hof ist das Urteil gegen einen Mann gefallen, der seine Bewährungshelferin in ihrem Zuhause gefesselt und vergewaltigt hat und sie danach umbringen wollte. Der 35-Jährige muss wie von der Staatsanwaltschaft gefordert, für zwölf Jahre ins Gefängnis. Außerdem muss er danach dauerhaft in eine Psychiatrie. Ein Gutachter hatte bestätigt, dass der Angeklagte eine schwere Persönlichkeitsstörung aufweist und er damit eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt. Im Mai vergangenes Jahr war der Mann bei seiner Bewährungshelferin aufgetaucht. Er hat sie mit einem Messer bedroht, gefesselt und zu sexuellen Handlungen gezwungen. Die Frau konnte sich befreien und hat auf ihn eingestochen. Danach ist zu einer Nachbarin geflüchtet und hat die Polizei rufen können.