Nach einem geplanten Anschlag auf Bundeswehrsoldaten in Hof sind weitere Details über den Tatverdächtigen bekannt geworden. Der 27-jährige Syrer war wegen Schleusung mehrere Monate lang in Österreich im Gefängnis gesessen. Das hat die Generalstaatsanwaltschaft München gegenüber der dpa bestätigt. Vor zehn Jahren war der Mann nach Deutschland eingereist. Hier war er nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft nicht vorbestraft. Wie berichtet soll der Mann sich zwei Macheten besorgt haben, um in der Hofer Innenstadt Soldaten während ihrer Mittagspause zu töten. Ein Zeugenhinweis aus seinem Umfeld brachte die Ermittler auf die Spur des Mannes.