Die AOK-Versicherten in Bayern waren im letzten Jahr etwas seltener krankgemeldet als im Jahr davor. Wie die Versicherung mitteilte, verringerte sich der Krankenstand leicht (von 6,1 auf 5,9 Prozent). Aber: mit 7 Prozent ist er in Oberfranken am höchsten und im RadioEINS-Land sogar noch höher. So lag der Krankenstand im Kreis Kronach bei 7,9 Prozent, im Landkreis Lichtenfels bei 7,4 und im Kreis Coburg bei 7,3 Prozent. Nur in der Stadt Coburg lag die Zahl (mit 7,3) unter dem oberfränkischen Schnitt. Bayernweit die meisten Krankenmeldungen gab es letztes Jahr bei den AOK-Versicherten wegen Atemwegserkrankungen. Weiter angestiegen sind Ausfälle wegen psychischer Erkrankungen. Laut AOK waren dabei besonders Berufe in der Altenpflege betroffen.