Nach wie vor kommen große Teile Oberfrankens rein geologisch für ein Atommüll-Endlager infrage – wie viele andere Regionen in Bayern auch. Es kann aber noch Jahre oder Jahrzehnte dauern, bis entschieden ist, wo der radioaktive Abfall in Deutschland gelagert wird. Im Bayreuther Kreisausschuss war gestern (8.4.) die Rede davon, dass die Entscheidung frühestens im Jahr 2046 fällt. In den nächsten zwei bis drei Jahren könnten sich demnach die finalen sechs bis zehn möglichen Standorte herauskristallisieren. Die Koordinierungsstelle wurde um weitere zwei Jahre verlängert. Seit 2021 ist sie dafür zuständig, die Belange der betroffenen Kommunen zu vertreten.
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