Aus REGIOMED wird Sana: Der Trägerwechsel für die Einrichtungen in Coburg, Neustadt b. Coburg und Lichtenfels ist besiegelt. Wie ein REGIOMED-Sprecher mitteilte, sind die Vertragsverhandlungen weitestgehend abgeschlossen. Die Kaufverträge wurden am Montag unterschrieben. Anschließend wurden die Beschäftigten der Häuser informiert. Dabei gaben die Sana-Vertreter bekannt, dass die bayerischen Standorte in Zukunft den Namen „Sana Kliniken Oberfranken“ tragen werden. Die Beschäftigen der Verwaltungs- und Service-Einheiten werden in die bestehenden Strukturen der Sana-Tochtergesellschaften integriert. Die Tarifbindung bleibt. Ansprüche aus Urlaub, Überstunden, Altersvorsorge oder Altersteilzeit verfallen durch den Trägerwechsel nicht. Der Betrieb geht zum 1. November auf Sana über. Wie REGIOMED-Geschäftsführer Musick erklärte, sind für Oktober noch die Abstimmungs- und Erörterungstermine geplant. Wenn die Gläubiger zustimmen, wird das Gericht die Insolvenzpläne bestätigen. Dann wird das Verfahren planmäßig Ende Oktober beendet.