An der Hochschule Coburg ist gestern (10.4.) die Ausstellung „Züge in den Tod“ eröffnet worden. Sie zeigt die persönlichen Schicksale von elf jüdischen Coburgerinnen und Coburgern – 80 Jahre nach ihrer Deportation. Dr. Hubertus Habel zum Hintergrund der Ausstellung:
„Im jüdischen Glauben ist ein Mensch erst dann so richtig „mausetot“, wenn er mit seinem Namen in Vergessenheit geraten ist. Und das wollen wir konterkarieren und eben die Erinnerung an diese Menschen mit ihren Namen und ihren Schicksalen konservieren, gewissermaßen, und in die Zukunft tragen.“
Auf den Tafeln der Ausstellung wird unter anderem über die Planung, den Transport und die Propaganda von damals aufgeklärt. Die Ausstellung geht bis nächste Woche Freitag (19.4.).
Weitere Infos gibt´s hier:
https://www.hs-coburg.de/news-detailseite/ausstellung-zuege-in-den-tod-an-der-hochschule-coburg.html