Das Schicksal von elf jüdischen Coburgerinnen und Coburgern ist Thema der Ausstellung „Züge in den Tod“, die ab Montag (8. April) in der Hochschule Coburg zu sehen ist. Die Ausstellung ist dort in einen Kurs eingebunden, der sich mit dem Holocaust und dem jüdischen Leben in Deutschland befasst. Thematisiert werden u.a. Antisemitismus, Ghettos, Planung, Transport und die Biografien der Coburger Opfer – mehr als 80 Jahre nach ihrer Deportation.
Die Einzelheiten zur Ausstellung:
Zeit: Die Ausstellung ist von Montag, 8. April, bis Freitag, 19. April, zu sehen. Kein Eintritt, keine Anmeldung, frei zugänglich während der Öffnungszeiten der Hochschule Coburg: Mo – Fr: 6.30 bis 18 Uhr, Sa 7 bis 13 Uhr, So geschlossen.
Ort: Säulenhalle am Campus Friedrich Streib der Hochschule Coburg, Friedrich-Streib-Str. 2, 96450 Coburg
Schulklassenführungen: Buchbar bei Dr. Hubertus Habel: Mobil: 0151-10066552; E-Mail: buero@dr-habel.de – Kosten: 50 Euro Aufwandsentschädigung, förderfähig durch den Kultur- und Schulservice ks-cob.
Fotos als Zeitdokumente der „Züge in den Tod“ bewahrt das Staatsarchiv Würzburg im Bestand „Gestapostelle Würzburg“ auf.