Autobrand auf der A 73 - genervter Fahrer beleidigt Feuerwehr

13. Juli 2024 , 16:30 Uhr

Auf Höhe Meeder ist in einem Auto Feuer ausgebrochen. Am Rande des Feuerwehreinsatzes wegen des Fahrzeugbrands kam es zu einem Zwischenfall mit einem anderen Verkehrsteilnehmer.

 

Hier die Einzelheiten der Polizei:

„Meeder/A73: Völlig unerwartet endete die Ausflugsfahrt eines 52-Jährigen aus Nürnberg auf der A73 bei Meeder. Zusammen mit einer 42-jährigen Bekannten war der Mann in seinem Seat Altea auf dem Weg von Nürnberg nach Tschechien. Zwischen den Anschlussstellen Coburg und Eisfeld-Süd fing der Innenraum im Bereich der Beifahrerseite plötzlich Feuer. Der Fahrzeugführer konnte gerade noch auf dem Standstreifen anhalten und zusammen mit seiner Beifahrerin aussteigen, bevor sich der Brand auf den Beifahrersitz ausbreitete. Ein Ersthelfer, sowie eine Streife der Polizeiinspektion Coburg dämmten den Brand zunächst mit zwei Feuerlöschern ein, bevor kurz darauf Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehren Meeder, Lautertal und Dörfles-Esbach am Einsatzort eintrafen. Mittels Löschschaum war der Brand innerhalb kürzester Zeit unter Kontrolle und abgelöscht. Als Ursache für den Brand stellten die Spezialisten der Feuerwehr einen technischen Defekt am Turbolader des 13 Jahre alten Pkw fest. Austretendes Öl hatte sich im Motorraum entzündet. Anschließend drang der Brand über die Lüftungsschlitze in den Innenraum des Fahrzeuges ein. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Beifahrerin des Seat musste lediglich aufgrund einer Panikattacke kurzzeitig vom Rettungsdienst behandelt werden. Das Fahrzeug hatte nach dem Vorfall nur noch Schrottwert und musste abgeschleppt werden. Die Schadenshöhe belief sich auf rund 3000 Euro. Während des Einsatzes war die Fahrbahn in Richtung Suhl für kurze Zeit voll gesperrt, abgesehen davon konnte der Verkehr auf der linken Spur am Schadensort vorbeigeleitet werden. Im Zuge der Verkehrsmaßnahmen kam es durch einen uneinsichtigen und offenbar genervten Verkehrsteilnehmer zu einer Beleidigung gegenüber mehreren ehrenamtlichen Einsatzkräften der Feuerwehr. Der Fahrer eines schwarzen Opel Corsa mit Thüringer Zulassung zeigte beim Vorbeifahren an der Einsatzstelle mehreren Feuerwehrleuten aus seinem Fahrzeug heraus bewusst und deutlich die geballte Faust und den ausgestreckten Mittelfinger. Die Verkehrspolizei Coburg hat diesbezüglich ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung eingeleitet.“

Das könnte Dich auch interessieren

29.08.2024 Brandstiftung in Masserberg   Nach einem Feuer in Masserberg (Fehrenbach) im Kreis Hildburghausen ermittelt die Polizei wegen Brandstiftung. Wie eine Sprecherin mitteilte, war das Feuer am Sonntag im Außenbereich eines Bungalows ausgebrochen. Die Bewohner selbst konnten den Brand löschen, niemand wurde verletzt. Die Spezialisten der Kripo stellten fest, dass das Feuer absichtlich gelegt wurde. Die Ermittlungen zum Täter 19.08.2024 Feuer durch überhitzten Akku Ein überhitzter Akku hat offenbar in Neuhaus-Schierschnitz im Landkreis Sonneberg einen Garagenbrand verursacht. Am Samstagnachmittag wurden zahlreiche Einsatzkräfte wegen des Feuers alarmiert, das in einer Garage direkt neben einem Wohnhaus ausgebrochen war. Als die Feuerwehr eintraf, hatte der Eigentümer den Brand aber schon gelöscht und so Schlimmeres verhindert. Verletzt wurde niemand. Wie die Polizei mitteilte, 30.07.2024 Angefressene Leitung verursacht Feuer Ein technischer Defekt hat das Feuer in Schleusingen am Wochenende verursacht. Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilte, haben Ermittlungen der Kripo ergeben, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit Nagerfraß an einer Leitung das Feuer ausgelöst hatte. Wie berichtet war die Brandbekämpfung nicht ganz einfach. Der brennende Schuppen lag abseits von befestigten Straßen und Wegen. Die Feuerwehr musste 29.07.2024 Feuer in Schleusingen - Ursache noch unklar   Ein brennender Schuppen hat in der Nacht auf Sonntag einen größeren Feuerwehreinsatz in Schleusingen im Kreis Hildburghausen ausgelöst. Wie die Feuerwehr online mitteilte, war der Einsatz aufwändig, die Wasserversorgung musste über einen längeren Weg hergestellt werden, der brennende Schuppen mit Brennholzlager lag abseits von befestigten Straßen und Wegen. Es konnte verhindert werden, dass sich