Die oberfränkische Polizei hat ein positives Fazit zu den Bauernprotesten gestern in der Region gezogen. Die 25 angemeldeten und zehn spontanen Versammlungen verliefen „überwiegend friedlich“, wie es aus dem Polizeipräsidium heißt. Die Vereinbarungen zwischen Veranstaltern, Versammlungsbehörden und Polizei wurden eingehalten. Es gab nur wenige Verstöße und Blockaden, etwa an einigen Auffahrten zu Bundesstraßen und Autobahnen. Die Bevölkerung zeigte laut Polizei Verständnis und hielt sich trotz längerer Wartezeiten auf den Straßen an die Regeln. Oberfrankenweit gab es drei Unfälle im Zusammenhang mit den Protesten. Insgesamt waren rund 5600 Fahrzeuge in Oberfranken unterwegs.