Bauernproteste: positives Fazit der Polizei

09. Januar 2024 , 06:38 Uhr

Die oberfränkische Polizei hat ein positives Fazit zu den Bauernprotesten gestern in der Region gezogen. Die 25 angemeldeten und zehn spontanen Versammlungen verliefen „überwiegend friedlich“, wie es aus dem Polizeipräsidium heißt. Die Vereinbarungen zwischen Veranstaltern, Versammlungsbehörden und Polizei wurden eingehalten. Es gab nur wenige Verstöße und Blockaden, etwa an einigen Auffahrten zu Bundesstraßen und Autobahnen. Die Bevölkerung zeigte laut Polizei Verständnis und hielt sich trotz längerer Wartezeiten auf den Straßen an die Regeln. Oberfrankenweit gab es drei Unfälle im Zusammenhang mit den Protesten. Insgesamt waren rund 5600 Fahrzeuge in Oberfranken unterwegs.

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13.01.2024 Bauernproteste gehen weiter Auch gestern haben Hunderte Bauern im Radio EINS – Land protestiert. Zum Beispiel in Stadt und Landkreis Kronach. Stundenlang fuhren sie mit Traktoren und anderen Fahrzeugen unter anderem durch die Innenstadt, aber auch bis Oberlangenstadt, Friesen und Gundelsdorf. Andere Bauern haben sich gestern einer Sternfahrt nach Nürnberg angeschlossen. Und auch in Hildburghausen wurde erneut protestiert. 16.01.2024 Oberfranken bei Großdemo in Berlin Bei der Großdemo in Berlin sind gestern (15.1.) auch Hunderte Landwirte aus Oberfranken dabei gewesen. Unterstützung kam von Vertretern anderer Branchen. Unter Pfiffen und Buhrufen stellte sich auch Bundesfinanzminister Lindner den rund 10 000 Teilnehmern. Er will daran festhalten, die Subventionen für Agrar-Diesel nach und nach abzubauen. Er will den Bauern an anderer Stelle helfen, 07.09.2024 Sturzbetrunken von der Straße abgekommen   Mit einem Alkoholpegel von über 3,4 Promille hat sich ein Mann in Föritztal im Kreis Sonneberg noch ans Steuer gesetzt – und einen Unfall gebaut. Wie die Polizei mitteilte, kam der völlig betrunkene 59-Jährige in der Nacht auf Freitag (6.9.) von der Straße ab und landete im Graben. Zeugen riefen die Polizei, die dann 06.09.2024 Auseinandersetzung mit Verletzten in Hildburghausen Bei einer handfesten Auseinandersetzung unter Asylsuchenden in Hildburghausen sind zwei Männer gestern (5.9.) Abend verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, hatten vier Männer einen 21-Jährigen mit einem Messer bedroht und gefordert, dass er ihnen sein Geld und Handy gibt. Der junge Mann weigerte sich und wurde daraufhin von einem der Angreifer mit dem Messer verletzt.