Bei heißen Temperaturen bekommen die rund 350 Dachdecker im RadioEINS-Land künftig eine Art „Hitzefrei“ und dazu noch ein Ausfallgeld gezahlt. Die Beschäftigten müssen dann Pause machen und erhalten immerhin Dreiviertel des sonst gezahlten Stundenlohns, teilt die IG BAU mit. Das Ausfallgeld erhalten Dachdecker nicht nur bei starker Sommerhitze, sondern auch bei wütendem Sturm oder Starkregen, heißt es. Zwischen April und November würden für Dachdecker bis zu 53 ausgefallene Arbeitsstunden „auf dem Lohnkonto aufgefangen“. Die Auszahlung des Gelds erfolge dann über die Sozialkassen des Dachdeckerhandwerks (Soka-Dach), so die IG BAU weiter.