Die Bezirksumlage in Oberfranken steigt. Das ist heute (17.1.) bei den Haushaltsberatungen des Bezirks Oberfranken bekannt geworden. Demnach soll die Bezirksumlage um 1,5 Hebesatzpunkte auf 19 angehoben werden. Die Bezirksumlage dient der Finanzierung des Haushalts und wird von den Landkreisen und kreisfreien Städten bezahlt. Sie gehört zu den wichtigsten Einnahmen des Bezirks und ist seit acht Jahren nicht mehr erhöht worden. Negative Rahmenbedingungen wie höhere Personal- und Energiekosten machen die Erhöhung notwendig, so Bezirkstagspräsident Henry Schramm. Hauptaufgabe des Bezirks ist die Unterstützung von rund 17 000 Menschen mit Behinderung oder Pflegebedarf. Schramm rechnet auch mit einem schwierigen Jahr 2025. Der Haushalt soll Ende Januar verabschiedet werden.