Die Finanzlage der Stadt Coburg hat sich etwas verbessert – Entwarnung kann Stadtkämmerin Flanderijn aber nicht geben, wie aus ihrem Zwischenbericht zum Haushalt hervorgeht. Nach aktuellem Stand (August) rechnet die Stadt mit einem Jahresendresultat von -20 Millionen Euro. Zuletzt hatte man -24 Millionen erwartet. In der Zwischenzeit konnte Coburg mehr einnehmen, etwa bei der Gewerbesteuer. Bei den Ausgaben konnte eingespart werden, z.B. im Personalbereich. Auch die Zahlungen an den Krankenhauszweckverband fallen niedriger aus als gedacht. Das liegt auch an der anstehenden Übernahme der Kliniken durch den Betreiber Sana. Wegen Verzögerungen bei einer Reihe von Baumaßnahmen muss die Stadt dieses Jahr außerdem nicht die ursprünglich geplanten Summen zahlen.