Der für heute (4.1.) geplante Vergewaltigungsprozess am Meininger Landgericht ist verschoben worden. Laut Medienberichten sei der Angeklagte nicht vor Gericht erschienen. Es wird nun geprüft, ob eine gültige Entschuldigung – etwa ein Attest – vorliegt. Der Prozessauftakt ist nun Mitte Januar (15.1.) geplant. Wie berichtet muss sich ein Mann aus dem Landkreis Coburg vor dem Landgericht in Meinungen verantworten. Ihm werden Vergewaltigung mit Freiheitsberaubung und Hausfriedensbruch in 80 Fällen vorgeworfen. Nachdem er sein Opfer kennengelernt und sie ihn in ihre Wohnung im Raum Sonneberg gelassen hatte, soll der 56-Jährige sie monatelang bedroht, kontrolliert und missbraucht haben.