Ins ehemalige Striwa-Gebäude in Lichtenfels werden vorerst keine Geflüchteten einziehen. Der Bauausschuss hat den Antrag auf Nutzungsänderung der Büroflächen einstimmig abgelehnt – wegen einer ganzen Reihe von Mängeln in den Plänen. So wurde u.a. anderem der Brandschutz kritisiert und dass der Bauherr eine Befreiung der geltenden Lärmschutzmaßnahmen beantragt hatte, obwohl es sich um Wohnraum handelt. Die Zahl der Stellplätze wurde falsch angegeben und auch ein geplanter zweiter Fluchtweg in Form einer Außentreppe fand keine Zustimmung. Wie berichtet möchte der Bauherr zwei Etagen für bis zu 81 Geflüchtete herrichten. Erste Arbeiten sind schon angelaufen.