Steigende Ausgaben, sinkende Einnahmen: im Erzbistum Bamberg werden die finanziellen Spielräume enger. So ist der heute vorgelegte Haushalt für das kommende Jahr – im Unterschied zum Etat von 2023 – nicht ausgeglichen. 20/24 wird ein Minus von rund zehn Millionen Euro erwartet, das nur durch einen Griff in die Rücklagen wettgemacht werden kann. Grund für die Entwicklung – so der Finanzdirektor der Erzdiözese, Mathias Vetter – seien weniger Kirchensteuereinnahmen – und Tarifsteigerungen im öffentlichen Dienst. Die erwarteten Aufwendungen 20/24 würden sich damit um 5,9 Millionen Euro – auf einen Haushalt von insgesamt – 239,4 Millionen Euro – erhöhen, heißt es.