Fall Peggy: Schmerzensgeldklage vor Gericht

17. April 2024 , 06:37 Uhr

Über 20 Jahre nach dem Tod der damals neunjährigen Peggy befasst sich morgen (18.4.) erneut das Landgericht Hof damit. Konkret geht es um die Schmerzensgeldklage der Mutter. Wie berichtet, fordert sie 75 000 Euro Schmerzensgeld von dem Mann, der erst gestanden hatte, Peggys Leiche vergraben zu haben, das Geständnis aber später wieder zurückgezogen hatte. Dem Mann konnte nicht nachgewiesen werden, dass er etwas mit dem Tod des Mädchens zu tun hatte. Peggys Mutter begründet ihre Klage damit, dass sie 15 Jahre lang nicht gewusst hatte, wo ihr Kind war. Peggy war im Jahr 2001 auf dem Heimweg von der Schule verschwunden. Ihre sterblichen Überreste wurden im Sommer 2016 in einem Waldstück gefunden.

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22.05.2024 Fall Peggy: Klage abgewiesen Im Fall Peggy hat das Landgericht Hof die Schmerzensgeldklage der Mutter als unbegründet abgewiesen. Das teilte die Pressestelle des Gerichts mit. Wie berichtet wollte Peggys Mutter mindestens 75 000 Euro Schmerzensgeld von dem Mann, der die Leiche ihres Kindes weggeschafft haben soll. Ein entsprechendes Geständnis hatte der Mann später widerrufen. Der Vorsitzende der Zivilkammer wies 10.06.2024 Kinderheimprozess: Revision zurückgenommen Im sog. „Kinderheim-Prozess“ von Wunsiedel hat die Staatsanwaltschaft Hof ihre Revision zurückgenommen. Wie berichtet hatte das Landgericht Hof einen heute 27-Jährigen zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt, u.a. wegen Vergewaltigung und Einbruch. Er soll in das Kinderheim eingestiegen sein und dort ein zehnjähriges Mädchen missbraucht haben. Wenig später soll ein zwölfjähriger Mitbewohner das Kind getötet haben, 28.03.2024 Revision gegen Urteil im Kinderheimprozess Zwei Parteien haben gegen das Urteil im „Kinderheimprozess“ Revision eingelegt: die Staatsanwaltschaft und die Nebenklage. Sie vertritt den Zwölfjährigen, der das Mädchen im Kinderheim Wunsiedel getötet haben soll. Wegen Vergewaltigung des Kindes wurde ein 26-Jähriger letzte Woche zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt, mit dem Tod des Mädchens will er nichts zu tun gehabt haben. Der 06.03.2024 Plädoyers im "Kinderheim-Prozess" Was ist in einem Kinderheim in Wunsiedel im April 2023 passiert? Damals war ein zehnjähriges Mädchen tot in einem Bett gelegen. Ein 26 Jahre alter Mann muss sich seit gut einem Monat wegen Vergewaltigung vor dem Landgericht Hof verantworten. Für heute sind die Plädoyers geplant. Zu Prozessbeginn hatte der Angeklagte zugegeben, in das Kinderheim eingestiegen