Über 20 Jahre nach dem Tod der damals neunjährigen Peggy befasst sich morgen (18.4.) erneut das Landgericht Hof damit. Konkret geht es um die Schmerzensgeldklage der Mutter. Wie berichtet, fordert sie 75 000 Euro Schmerzensgeld von dem Mann, der erst gestanden hatte, Peggys Leiche vergraben zu haben, das Geständnis aber später wieder zurückgezogen hatte. Dem Mann konnte nicht nachgewiesen werden, dass er etwas mit dem Tod des Mädchens zu tun hatte. Peggys Mutter begründet ihre Klage damit, dass sie 15 Jahre lang nicht gewusst hatte, wo ihr Kind war. Peggy war im Jahr 2001 auf dem Heimweg von der Schule verschwunden. Ihre sterblichen Überreste wurden im Sommer 2016 in einem Waldstück gefunden.