Mit einem Erinnerungsweg soll die jüdische Geschichte in Coburg sichtbar werden. An 13 Stationen im Stadtgebiet wird in Zukunft an das Leben der Jüdinnen und Juden ab dem 19. Jahrhundert erinnert sowie an deren Verfolgung und Deportation in der NS-Zeit. Dafür sprach sich der Kultursenat der Stadt aus. Nächstes Jahr sollen an den einzelnen Stationen Infotafeln installiert werden. Dazu kommen noch Kunstobjekte. Teil des Gedenkwegs sind u.a. die ehemalige Synagoge und heutige St.Nikolaus-Kapelle, der Judenfriedhof, der Coburger Marktplatz, der Ort der früheren „Prügelstube“ der Nationalsozialisten in der Rosengasse sowie der Bahnhofsplatz.