"Geldautomatenprozess": Urteil um 13 Uhr

24. Juli 2024 , 07:09 Uhr

Im Prozess um Geldautomatensprengungen werden heute (24.7.) um 13 Uhr die Urteile für die 15 Angeklagten erwartet. In ihren Plädoyers reizten Verteidiger und Staatsanwaltschaft den vorher festgelegten Strafrahmen aus. Sie forderten Haftstrafen zwischen einem Jahr und neun Monaten und sieben Jahren und zwei Monaten. Wie berichtet hatte sich ein weiterer Angeklagter nicht auf einen Deal eingelassen, deshalb wurde sein Verfahren abgetrennt. Die Bande soll für 30 Taten mit einem Schaden in Millionenhöhe verantwortlich sein.

Das könnte Dich auch interessieren

24.06.2024 Geldautomatensprengungen: Mammutprozess in Bamberg beginnt Sie sollen Geldautomaten in ganz Deutschland gesprengt haben – ab heute (24.6.) stehen 16 Männer in Bamberg vor Gericht, nachdem ein erster Anlauf im Mai gescheitert war. Damals war der Prozess mit 16 Angeklagten und entsprechend vielen Verteidigern und Dolmetschern ausgesetzt worden, denn die Anwälte hatten kritisiert, dass sie Unterlagen viel zu spät bekommen hatten. 18.05.2024 Neustart für "Geldautomatensprenger"-Prozess Der Prozess um eine mutmaßliche Bande von Geldautomatensprengern muss noch einmal neu beginnen. Der erste Verhandlungstermin ist am 24. Juni geplant. Bis Anfang 2026 soll der Prozess am Landgericht Bamberg dauern. Wie berichtet war der Prozess mit 16 Angeklagten und entsprechend vielen Verteidigern und Dolmetschern letzte Woche ausgesetzt worden. Die Anwälte hatten kritisiert, dass sie 25.04.2024 Mutmaßliche Automatensprenger ab heute vor Gericht Mammutprozess gegen mutmaßliche Geldautomatensprenger: In Bamberg stehen ab heute 16 Angeklagte vor dem Landgericht, die meisten von ihnen aus Belgien und den Niederlanden. Sie sollen für eine ganze Reihe von Automatensprengungen verantwortlich sein, u.a. auch in Schleusingen im Kreis Hildburghausen. Insgesamt geht es um fast 30 Straftaten mit einem Gesamtschaden von 5,5 Millionen Euro. 74 02.08.2024 SEK-Einsatz in Bamberg Im Bamberger Stadtteil Gaustadt hat letzte Nacht ein größerer Polizeieinsatz stattgefunden. Grund war eine zunächst unklare Bedrohungslage im häuslichen Bereich. Weil es den Verdacht gab, dass ein Mann gefährliche Gegenstände gegen die Polizei einsetzen könnte, wurden Spezialkräfte dazu gerufen. Beim Zugriff wurde der Mann leicht verletzt. Es gab Hinweise darauf, dass er sich in einem