Der stark bedrohte Gartenschläfer soll in Oberfranken weiter heimisch bleiben. Für seinen Schutz setzt sich u.a. das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Bamberg mit dem Naturpark Frankenwald und dem Naturpark Fichtelgebirge ein. Gemeinsam wollen sie die natürlichen Lebensräume des Gartenschläfers erhalten und Brücken zwischen den einzelnen Populationen schlagen. Der Gartenschläfer sieht mit seiner schwarz gefärbten Augenpartie aus wie „Zorro“ und ist mit dem Siebenschläfer verwandt. Allerdings ist er stark gefährdet. Aus vielen bayerischen Wäldern ist der Gartenschläfer längst verschwunden, aber im Frankenwald und im Fichtelgebirge gibt es ihn noch. Hierfür will man auch Waldbesitzer und andere Partner gewinnen.