Vor seiner Rückkehr nach Fürth hat Trainer Stefan Leitl von Hannover 96 ganz offen die Trennung von dem langjährigen Sportchef Rachid Azzouzi bei seinem Ex-Club bedauert. «Es wird am Sonntag für mich schon ein anderes Reisen nach Fürth, weil eben eine Person nicht mehr da ist mit Rachid Azzouzi», sagte Leitl bei der Pressekonferenz zu diesem Spiel (Sonntag, 13.30 Uhr/Sky).
Man müsse noch einmal erwähnen, so Leitl, dass Azzouzi «neben Helmut Hack sicherlich das Gesicht von Greuther Fürth war. Und ich hoffe, dass er schnell wieder zurückkehrt und wir ihn bald wieder in der 1. oder 2. Liga sehen.»
Azzouzi war mehr als 20 Jahre als Spieler, Jugendtrainer, Sportchef und Geschäftsführer für die Fürther tätig, ehe der Club ihn im Oktober freistellte. Im Februar 2019 holte er Leitl als Trainer nach Fürth. 2021 führten beide das «Kleeblatt» zum Bundesliga-Aufstieg. Ein Jahr später wechselte der Coach nach Hannover.
«Es war eine unfassbar schöne Zeit in Fürth und auch eine erfolgreiche Zeit», sagte Leitl. «Ich reduziere diesen Erfolg nicht nur, weil wir aufgestiegen sind. Es waren ein paar Parameter dabei, die es haben erfolgreich werden lassen: Die Art und Weise, wie wir gespielt haben. Den einen oder anderen Spieler, den wir herausgebracht haben und der jetzt eine Liga höher performt. Von daher wird das immer eine unvergessliche und schöne Zeit bleiben.»
Quelle: dpa