Der Glashersteller Wiegand-Glas hat gestern (22.01.) seine Pläne für die künftige Stromversorgung des Glaswerks in Steinbach am Wald im Kreis Kronach vorgestellt. Demnach soll künftig in den Schmelzwannen des Behälterglasherstellers mehr Strom und dafür weniger Erdgas eingesetzt werden. So soll auf lange Sicht der CO2-Ausstoß verringert werden. Wiegand-Glas schloss dafür einen Netzanschluss-Vertrag mit dem Bayernwerk. Bis 2028 soll der Ausbau fertiggestellt sein. Kostenpunkt: Über 100 Millionen Euro. Auch Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger war mit vor Ort.