Die Handwerkskammer für Oberfranken hat in ihrer Vollversammlung beschlossen, dass ihre Mitglieder nächstes Jahr tiefer in die Tasche greifen müssen. Die Erhöhung ist nötig, weil die Kammer in ihre Bildungszentren in Coburg, Bayreuth und Bamberg investiert und dafür die Eigenmittel nachweisen muss.
In der Sitzung wurde auch der Haushaltsplan für das kommende Jahr festgestellt. Er ist über 50 Millionen Euro schwer. Außerdem gibt es nun mit dem politischen Positionspapier der HWK einen Rahmen für die politische Arbeit der Kammer im nächsten Jahr. Präsident Matthias Graßmann betonte die Stabilität des Handwerks in unsicheren Zeiten und kündigte eine deutliche politische Präsenz an.