Die Linden auf dem Veitsberg im Kreis Lichtenfels sind im Dauerstress. Wie das Landratsamt mitteilte, leidet der älteste geschlossene Lindenkranz Europas unter der zunehmenden Trockenheit und den vielen Touristen. Deshalb werden ab Montag (20.11.) Arbeiten durchgeführt, um die Bedingungen für das geschützte Naturdenkmal zu verbessern. Der Boden zwischen Bäumen und der Kirche wird erst gelockert, dann wird ein Substrat eingearbeitet, um die Tritte der Besucher zu dämpfen. So können sich die Wurzeln wieder gut mit Wasser, Nährstoffen und Sauerstoff versorgen. 70 Prozent der Kosten übernimmt die Regierung von Oberfranken – den Rest teilen sich die Gemeinde Ebensfeld, der Landkreis und die Kirchenstiftung.