Die Deutsche Umwelthilfe warnt vor den Gefahren durch Hitze in Städten. In ihrem Hitzecheck hat die Organisation 190 Städte mit über 50 000 Einwohnern untersucht und sich dabei besonders angeschaut, wie groß Bodenversiegelung und Grünvolumen sind. Sprich: wie viel Beton und Asphalt gibt es – und wie viele Bäume, Büsche oder Wiesen. In Oberfranken kommt Bamberg besonders schlecht weg. Mit einer Flächenversiegelung von knapp 52 Prozent landete die Domstadt auf Platz 18 von 190 und bekam damit die „Rote Karte“. Noch schlechter schnitten u.a. Erlangen, Nürnberg und Fürth ab. Die Deutsche Umwelthilfe warnt, dass die Städte in Hitzephasen zur Gesundheitsgefahr werden können und fordert Gegenmaßnahmen, wie etwa die Flächenversiegelung bis 2035 zu stoppen und Grünflächen zur Kühlung anzulegen.
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