Die Bezirksumlage in Oberfranken steigt von 17,5 auf 19 Hebesatzpunkte. Das bedeutet, dass die Landkreise und kreisfreien Städte mehr Geld an den Bezirk zahlen müssen. Der Bezirkstag hat die Erhöhung einstimmig in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Schon vorab war bekannt geworden, dass höhere Personal-, Sach- und Energiekosten auch dem Bezirk zu schaffen machen und er mehr Geld braucht. Dieses Jahr will der Bezirk Oberfranken zum ersten Mal mehr als eine halbe Milliarde Euro ausgeben (538 Millionen). Das meiste Geld fließt dabei in den sozialen Bereich, also in die Unterstützung von pflegebedürftigen oder behinderten Menschen. Dazu kommen dringende Baumaßnahmen und Geld für den Kulturbereich.