Die große Mehrheit (über zwei Drittel) der Menschen im Land ist unzufrieden mit dem Zustand des Verkehrsnetzes. Das hat die jährliche Mobilitätsuntersuchung im Auftrag der HUK-COBURG ergeben (erstellt von Yougov). Demnach befürworten 62 Prozent der Befragten höhere staatliche Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur – sogar, wenn das zulasten von Kultur oder Sozialausgaben ginge. Für 35 Prozent ist die Verbesserung des Schienennetzes die wichtigste Aufgabe. Für 18 Prozent sollte ein besseres Straßennetz Priorität haben, und 13 Prozent sprachen sich für bessere Radwege aus. Eine Mehrheit würde es für sinnvoll halten, mehr Verkehr auf die Schiene zu verlagern, glaubt aber gleichzeitig nicht, dass das in Deutschland möglich ist. HUK-Vorstand Jörg Rheinländer forderte „Klarheit und Konsistenz bei staatlichen Programmen und Strategien“.
Hier die Einzelheiten: