HWK trifft Wirtschaftsberater des Kanzlers

21. September 2024 , 09:11 Uhr

 

Die Handwerkskammer für Oberfranken steht mit ihren vier Bildungszentren in der Region vor einer finanziellen Mammutaufgabe. Wie die Kammer mitteilte, hat man deshalb jetzt mit dem Staatssekretär im Bundeskanzleramt und Wirtschaftsberater des Kanzlers, Dr. Jörg Kukies, getroffen. Mit ihm sprachen sie über eine mögliche Lösung. Die HWK muss nach eigenen Angaben drei ihrer vier Bildungszentren dringend modernisieren: Bayreuth, Coburg und Bamberg. Letzteres müsse sogar komplett neu gebaut werden. Die Kosten: bis zu 160 Millionen Euro. HWK-Präsident Graßmann sagt, dass diese Investitionen nur bis maximal 75 Prozent gefördert würden. Die Kammer bleibe also in den kommenden Jahren auf einem Eigenanteil von mindestens 40 Millionen Euro sitzen. Deshalb das Gespräch in Berlin mit dem Wirtschaftsexperten. Laut der Handwerkskammer müsse die Förderung von Investitionen in die berufliche Bildung dringend verbessert werden. Was konkret das Gespräch ergeben hat, lässt die HWK in ihrem Fazit offen. Aber, wie es heißt, sei man in Berlin auf „mehr als nur offene Ohren“ gestoßen.

 

 

Bild: Geschäftsführer Rainer Beck, Abgeordneter Andreas Schwarz, Staatssekretär Dr. Jörg
Kukies und HWK-Präsident Matthias Graßmann beim Austausch (von links). Foto: privat

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