Die Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth appelliert erneut an oberfränkische Unternehmen, sich gegen Cyberattacken zu wappnen. Auslöser ist der neueste russische Spionageangriff auf eine Konferenz von Bundeswehr-Offizieren. Das sei ein Warnsignal für die Wirtschaft in Oberfranken, heißt es in einer Mitteilung. Die Unternehmen sollten daher höchstmögliche Schutzstandards beherzigen. Maßnahmen zur Cybersicherheit seien nicht mehr nur Sache der IT-Abteilung. Sie müssten mittlerweile ein zentraler Bestandteil des Risikomanagements sein. Am besten wäre es, wenn die Firmen selbst den „Worst-Case“ testen und schauen, wie gut sie wirklich vorbereitet sind. Schulungen für Mitarbeiter zur sicheren Kommunikation seien ebenfalls von Vorteil.