IHKs betonen Bedeutung der Europawahl

16. März 2024 , 11:09 Uhr

Viele oberfränkische Unternehmen sehen Vorteile in der EU, aber auch viele Bereiche, in denen es nicht läuft. Das geht aus einer Umfrage der Industrie- und Handelskammer zur anstehenden Europawahl hervor. Wie der Präsident der IHK für Oberfranken, Waasner, erklärte, muss für die Unternehmen der Abbau der Bürokratie nach der EU-Wahl ganz oben auf der Agenda stehen. Dem stimmten 92 Prozent der Befragten zu. Auch für den Coburger IHK-Präsidenten Engel ist die „überbordende Bürokratie“ eines der größten Hemmnisse für wirtschaftliche Tätigkeit – in Deutschland und immer stärker auch in der EU. Die IHK zu Coburg weist in ihrer Mitteilung darauf hin, dass die exportstarke Coburger Wirtschaft auf offene Märkte sowie den freien Verkehr von Waren, Dienstleistungen, Kapital und Menschen angewiesen sei. Entsprechend groß ist die Bedeutung der Europawahl am 9. Juni für die Kammer. Es gehe um die Weichenstellung für Europas Wirtschaft, so die IHK zu Coburg.

Das könnte Dich auch interessieren

07.08.2024 Neue Leitlinien für den heimischen Tourismus Die IHK für Oberfranken Bayreuth hat neue Leitlinien für den Tourismus beschlossen. Ziel ist es, die Region attraktiver und wirtschaftlich stärker zu machen. Ein Hauptpunkt ist der Abbau von Bürokratie, um vor allem den Unternehmen im Gastgewerbe zu helfen. Insgesamt umfasst der Plan sechs Schwerpunkte. Dazu gehören zum Beispiel die Tourismusförderung für innovative und nachhaltige 27.06.2024 Europawahl: endgültiges Ergebnis steht fest Nach der Europawahl (am 9. Juni) haben die Landeswahlausschüsse in Bayern und Thüringen das endgültige Ergebnis festgestellt. Laut den bayerischen Statistikern gab es nur geringfügige Abweichungen gegenüber dem vorläufigen Ergebnis. Das gilt auch für das Radio EINS – Land. Wie berichtet, liegen Coburg, Kronach und Lichtenfels beim Wahlergebnis voll im bayernweiten Trend. Stärkste Kraft wurde 10.06.2024 Wie fleißig haben die Menschen im RadioEINS – Land gewählt? Bei der Europawahl gestern (9.6.)  lag die Wahlbeteiligung in Oberfranken bei 65,4 Prozent und damit leicht unter dem bayerischen Durchschnitt (65,5 Prozent). In der Region hatte der Landkreis Hildburghausen mit 67,2 Prozent die höchste Beteiligung, dort wurde aber auch parallel zur Europawahl ein neuer Landrat gewählt. Im Landkreis Coburg war die Wahlbeteiligung mit 66,1 Prozent 08.05.2024 IHK für Oberfranken intensiviert Zusammenarbeit mit anderen Regionen Die IHK für Oberfranken hat eine neue Kooperationsvereinbarung getroffen, die auch kleinen und mittelständischen Unternehmen aus dem RadioEINS-Land zugutekommen soll. Konkret wird die Zusammenarbeit mit den Industrie- und Handelskammern Regensburg und Chemnitz, der Wirtschaftskammer Karlsbad sowie der Deutsch-Tschechischen IHK in Zukunft intensiviert. Die Kooperation ermögliche einen noch stärkeren Austausch von Erfahrungen und Knowhow sowie die