Durch Ermittlungen der Schwarzarbeit-Abteilung des Hauptzollamtes Schweinfurt – das auch für den Bereich Oberfranken zuständig ist – sind vergangenes Jahr insgesamt 54 Jahre Haft und 53 Millionen Euro an Bußgeldern verhängt worden. Das geht aus der Jahresbilanz des Hauptzollamtes Schweinfurt hervor. So haben die Zollfahnder 2023 in Ober- und Unterfranken knapp 1000 Arbeitgeber kontrolliert und über 8000 Menschen befragt. Daraus sind rund 4000 Straf- und Ordnungswidrigkeitsverfahren entstanden, heißt es. Bei den Ermittlungen hat der Zoll einen entstandenen Schaden von rund 24 Millionen Euro festgestellt. Ein Jahr zuvor lag der noch bei 32,8 Millionen Euro. Das Hauptzollamt ist mit seinen Standorten in Bamberg, Schweinfurt und Würzburg für Ober- und Unterfranken zuständig.