Jule Graß aus Burgkunstadt vertritt aktuell den Freistaat in Heilbronn beim Bundesfinale von Jugend forscht. Die 19-Jährige hat im Fachgebiet „Geo- und Raumwissenschaften“ im bayernweiten Wettbewerb Platz eins geholt und sich damit für den Bundesentscheid qualifiziert. In ihrem Projekt untersucht sie das Totholzvolumen innerhalb der verschiedenen Wälder: Privatwald, Kommunalwald und Staatswald. Totholz ist ein wichtiger Bestandteil in unseren Wäldern, wie Jule Graß erklärt:
„An erster Stelle hat es eine immense Bedeutung für unsere Biodiversität im Wald. Es sind zirka 8000 Lebewesen auf dieses Totholz angewiesen, entweder als Nahrungsquelle oder als Lebensraum.“
Als Teilnehmerin des Finales wird Jule Graß nach Berlin zum Bundespräsidenten eingeladen und geehrt. Wie sie in Heilbronn abgeschnitten hat, kann man morgen (02.06.) live mitverfolgen. Ab elf Uhr wird über die Website von jugend forscht die Siegerehrung übertragen.