Um das Stromnetz besser zu überwachen, sind jetzt KI-Sensoren an der Hochspannungsleitung zwischen Windheim und Tettau im Kreis Kronach installiert worden. Wie Bayernwerk mitteilt, liefern die Sensoren Daten in Echtzeit zur Leitung, zum Beispiel wann die Leitung wie ausgelastet werden kann oder ob sich Eis daran ablagert. Das Eis kann aufgrund des Gewichts ein Problem werden und muss entfernt werden, so Systemtechniker Thomas Schiml. Die Probezeit läuft erstmal ein Jahr, dafür hat Bayernwerk etwa 35 000 Euro in die Hand genommen. Danach wird entschieden, ob die KI-Sensoren am Stromnetz flächendeckend eingesetzt werden.