Zum Jahresende 2023 waren in Bayern zehn Prozent mehr Prostituierte gemeldet als Ende 2022. Wie das Landesamt für Statistik mitteilte, waren es aber deutlich weniger als vor der Corona-Pandemie. Über ein Drittel der insgesamt knapp 5000 Prostituierten war dabei in München gemeldet. 50 waren in Coburg registriert, ähnlich viele in Bamberg und Bayreuth. Seit einigen Jahren (seit 2017) gilt eine Meldepflicht, um die Bedingungen für Prostituierte zu verbessern – auch was den Schutz vor Ausbeutung, Zuhälterei, Gewalt und Menschenhandel angeht.