Gleich dreimal musste die Polizei an Heiligabend wegen Geisterfahrern auf der Autobahn 3 in der Oberpfalz ausrücken. Zunächst löste ein Falschfahrer bei Wörth an der Donau eine zehnminütige Sperre in Richtung Passau aus, wie die Polizei mitteilte. Der Kleinwagen verschwand vorerst spurlos.
Nicht einmal zwei Stunden später fuhr ein 63-Jähriger bei Nittendorf (Landkreis Regensburg) in die falsche Richtung. Nach einer kurzen Vollsperre wurde der Mann angehalten. Er muss sich wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.
Wenige Stunden später wurde erneut ein Geisterfahrer auf der A3 gemeldet – diesmal in der Nähe von Neumarkt in der Oberpfalz. Auch dieses Auto entkam vorerst unerkannt. Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge könnte es der 63-Jährige gewesen sein, der zuvor bei Nittendorf angehalten wurde. Verletzt wurde bei den Vorfällen niemand.
Quelle: dpa