Keine guten Aussichten in der oberfränkischen Metall- und Elektroindustrie –Ihre Lage hat sich im ersten Halbjahr (2024) weiter verschlechtert, und auch die Erwartungen für die nächsten Monate sowie die Beschäftigungspläne der Unternehmen fallen sehr verhalten aus. Das teilten die Arbeitgeberverbände der Branche, bayme, zur aktuellen Umfrage unter ihren Mitgliedsunternehmen mit. Die Lage sei ernst, so Thomas Kaeser, der bayme-Vorstandsvorsitzende für die Region. Die schwache Konjunktur und die sich verschlechternden Standortbedingungen – vor allem wegen der Arbeitskosten – würden sich immer negativer auf die Produktion auswirken. Immer weniger Unternehmen wollen investieren oder erweitern.