Mordprozess: Sonneberger will sich gewehrt haben

08. März 2024 , 10:05 Uhr

Zum Beginn des Mordprozesses hat der 20-jährige Angeklagte aus Sonneberg angegeben, sich nur gegen seinen Nachbarn gewehrt zu haben. Demnach war es zum Streit zwischen dem 72-jährigen Nachbarn und dem Angeklagten gekommen, der selbst eben erst aus dem Gefängnis entlassen worden war. Er erklärte vor Gericht, dass der Rentner ihn im Treppenhaus mit einem Messer angegriffen habe. Der Nachbar wurde durch Schläge und Tritte so schwer verletzt, dass er an den Folgen starb. Dem Angeklagte wird Mord aus niedrigen Beweggründen vorgeworfen. Er soll später in einer Nachricht mit der Tat geprahlt haben, will sich aber nicht mehr daran erinnern können. Der nächste Verhandlungstag ist für den 20. März geplant.

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