Der Prozess der Neuausrichtung der HABA Familygroup ist abgeschlossen. Das hat Geschäftsführer Wilhelm gestern (12.12.) auf einer Pressekonferenz mitgeteilt. Innerhalb des Sanierungskonzepts „Zukunftspakt 2030“ konzentriert sich das Bad Rodacher Unternehmen nun ausschließlich auf die Marken „HABA“ und „HABA Pro“. Für JAKO-O wird noch ein Käufer gesucht. Rund 450 Stellen werden im Zuge der Neuausrichtung abgebaut, den betroffenen Beschäftigten wurde angeboten, in eine Transfergesellschaft zu wechseln. Die Kernkompetenzen des Unternehmens sollen sich zukünftig auf die Produktion von Möbeln für Kindertagesstätten und Holzspielzeug für Kinder begrenzen. Das nun in Eigenverwaltung laufende Insolvenzverfahren wird voraussichtlich im März 2024 abgeschlossen sein.