Der Neujahrsempfang der BAUR-Gruppe auf Kloster Banz war gestern (31.1.) unter dem Eindruck wirtschaftlich herausfordernder Zeiten und des Megatrends Künstlicher Intelligenz gestanden. Die aktuelle Lage der BAUR-Gruppe sei von widrigen Rahmenbedingungen geprägt, wie der Vorsitzende der Geschäftsführung, Stephan Elsner, beim Empfang erklärte. Rezession, Inflation und Kriege sorgen demnach für Unsicherheiten, dämpfen die Konsumstimmung und das Ausgabeverhalten. Das spürt auch BAUR. Die Gruppe rechnet mit vier Prozent weniger Umsatz im laufenden Geschäftsjahr. Der Megatrend Künstliche Intelligenz ist für BAUR kein Neuland. Der Online-Händler setzt KI nach eigenen Angaben seit vielen Jahren ein, z.B. im Online-Marketing oder im Customer Service. Aktuell testet BAUR als einer der ersten Online-Shops eine auf generativer KI basierte Suche. Für den Konzernvorstand der Otto-Group, Kay Schiebur, ist KI „kein Job-Killer, sondern ein Job-Shifter“ mit neuen Möglichkeiten zum Wohl der Beschäftigten. Neue Job-Profile und attraktive Arbeitsplätze würden entstehen. Für die BAUR-Gruppe arbeiten über 4700 Menschen. Nächstes Jahr wird das Unternehmen 100 Jahre alt.