Jugend forscht geht nächstes Wochenende in die Finalrunde. Mittendrin die 19-jährige Jule Graß vom Gymnasium in Burgkunstadt. Mit ihrem Thema, dem Zusammenhang zwischen der Waldeigentumsform und dem Totholzvolumen, hat sie bereits im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften im Regional- und Landeswettbewerb den ersten Platz belegt. In ihrem Projekt untersucht sie das Totholzvolumen innerhalb der verschiedenen Wälder: Privatwald, Kommunalwald und Staatswald. Totholz ist ein wichtiger Bestandteil in unseren Wäldern, wie Jule Graß erklärt:
„An erster Stelle hat es eine immense Bedeutung für unsere Biodiversität im Wald. Es sind zirka 8000 Lebewesen auf dieses Totholz angewiesen, entweder als Nahrungsquelle oder als Lebensraum.“
Eins ist jetzt schon sicher: Als Teilnehmerin des Finales wird Jule Graß nach Berlin zum Bundespräsidenten eingeladen und geehrt.
Das Finale findet am 30.Mai bis zum 02.Juni statt.