Die Bezirksumlage in Oberfranken muss 2025 erneut angehoben werden. Wie der Bezirk nach der Haushaltssitzung mitteilt, steigt sie auf 21,3 Hebesatzpunkte. Damit will der Bezirkstag die steigenden Kosten für soziale Aufgaben, wie die Unterstützung von Pflegebedürftigen und Menschen mit Behinderungen, stemmen. Trotz erheblicher wirtschaftlicher Herausforderungen, steigender Sozialausgaben und notwendiger Investitionen konnte ein ausgeglichener Haushalt verabschiedet werden – insgesamt 588,74 Millionen Euro hat der Bezirk 2025 zur Verfügung.
Bezirkstagspräsident Henry Schramm nennt die Erhöhung „notwendig, aber moderat“, auch dank zusätzlicher Mittel des Freistaats Bayern. Neben sozialen Aufgaben fließt Geld in Klinikmodernisierungen, den Bau einer Klinikschule in Bayreuth und in regionale Kulturprojekte.