Tommy Frenck soll nicht zur Landratswahl im Kreis Hildburghausen antreten dürfen. Das fordert das Bündnis für Demokratie und Weltoffenheit Kloster Veßra und hat deshalb eine Online-Petition gestartet. Diese wurde auf der Plattform des Kampagnenvereins Campact veröffentlicht. Das Bündnis ruft in der Petition unter anderem Landrat Thomas Müller auf, die Mitglieder des Kreiswahlausschusses so zu befähigen und mit Informationen zu versorgen, dass sie sachgerecht über die Kandidatur Frencks entscheiden könnten. Auch die Sicherheitsbehörden des Landes und der Verfassungsschutz sollten ihre Informationen bekommen, heißt es weiter. Denn: Ein Rechtsextremist könne nicht zur Wahl als Landrat zugelassen werden, so das Bündnis wörtlich. Am Mittwochabend (17.4.) hatten bereits mehr als 6000 Unterstützer unterschrieben. Wie berichtet, sitzt Tommy Frenck für das Bündnis Zukunft Hildburghausen im Kreistag. Frenck war in der Vergangenheit bereits u. a. wegen Volksverhetzung verurteilt worden und hatte Rechtsrock-Konzerte veranstaltet.