Untersiemau-Coburg – Bei strahlendem Sonnenschein eröffnet ein Motorradfahrer mit 207 km/h bei erlaubten 100 km/h und ohne ausreichende Fahrerlaubnis die Saison.
Am frühen Nachmittag des 29.01.2024 fiel einer Zivilstreife mit Videonachfahrsystem ein 20jähriger Motorradfahrer aus Coburg zwischen Untersiemau und Coburg auf. Dieser überholte mit seiner Aprilia im Kurvenbereich das Dienstfahrzeug mit stark überhöhter Geschwindigkeit. Bei der Nachfahrt konnte eine Geschwindigkeit von 207 km/h bei erlaubten 100 km/h mit Video festgehalten werden. Offensichtlich war die Sitzposition so unbequem, dass er kurz vor Coburg bei 176 km/h im Stehen seine Maschine in Richtung Südzufahrt ausrollen ließ. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich zudem heraus, dass die Maschine für seine Fahrerlaubnis hätte gedrosselt sein müssen. Dies war nach erster Begutachtung jedoch nicht der Fall. Das Motorrad ist vor Ort sichergestellt worden. Dem jungen Coburger erwarten Anzeigen wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens, Fahren ohne Fahrerlaubnis und diverser Ordnungswidrigkeiten.
Coburg – Einen Schaden von etwa 3.000 Euro verursachte am Dienstagnachmittag eine 66-jährige Frau an ihrem Pkw bei der Ausfahrt aus einem Schulgelände in der Neustadter Straße. Die Frau war um kurz vor 16.30 Uhr mit ihrem Mercedes unterwegs und streifte beim Ausfahren eine Mauer auf dem Gelände. An der Mauer entstand kein sichtbarer Schaden, dafür wurde die Beifahrerseite der Mercedes A-Klasse in Mitleidenschaft gezogen.
Die Coburger Polizisten nahmen einen Verkehrsunfall mit Sachschaden auf.
Dörfles-Esbach – Am Dienstagnachmittag in der Zeit von 16.20 bis 16.35 Uhr fuhr ein bislang unbekannter Fahrzeugführer gegen einen schwarzen Mercedes, der auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Coburger Straße abgestellt war. An dem CLA entstand im Frontbereich ein Streifschaden im dreistelligen Bereich. Hinweise auf den Verursacher nimmt die Coburger Polizei unter 09561/645-0 entgegen.
Landkreis Coburg/Landkreis Lichtenfels – Die Coburger Verkehrspolizei verzeichnete im Zusammenhang mit den am Mittwoch von Landwirten durchgeführten Protesten einen nahezu reibungslosen Verlauf. Zwangsläufig kam es dabei zu Beeinträchtigungen im Verkehrsfluss, welche sich je nach Örtlichkeit unterschiedlich gestalteten. Die Verkehrsteilnehmer agierten aber sehr umsichtig, sodass es zu keinen Unfällen kam. Lediglich in zwei Fällen zeigten Verkehrsteilnehmer wohl Unverständnis über den Protest. Ein Autofahrer zeigte bei Bad Staffelstein kurzum den Teilnehmern den Mittelfinger. Den Mann erwartet nun eine Anzeige wegen Beleidigung. An gleicher Stelle wirkte ein Pkw-Fahrer unangebracht auf Teilnehmer ein, so dass er des Platzes verwiesen werden musste.
In beiden Landkreisen zeigten Landwirte an nachfolgenden Stellen Präsenz:
Insgesamt nahmen an den genannten Aktionen 110 Fahrzeuge – davon 97 Traktoren, 12 Pkw und ein Lkw – sowie ca. 120 Personen teil.
Stockheim – Ein Mann aus dem Raum Sonneberg wurde am Dienstagabend gegen 22:25 Uhr in der Kronacher Straße von der Polizei angehalten und einer Kontrolle unterzogen. Der 36-jährige Kleinkraftradfahrer zeigte bei der Prüfung seiner Fahrtüchtigkeit Auffälligkeiten, die auf den Konsum von Betäubungsmitteln hindeuteten. Ein daraufhin durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf Amphetamin. Der Betroffene musste sich im Anschluss einer Blutentnahme unterziehen. Gegen ihn wird wegen eines Verstoßes nach dem Straßenverkehrsgesetzt ermittelt.
Michelau – Als ein 43-Jähriger am Mittwochmorgen in der Straße Anger in seinen Dacia Lodgy einstieg fiel ihm auf, dass sein ABS-Sensor aufleuchtete. Er ließ daraufhin sein Auto in einer Werkstatt überprüfen. Hier konnte festgestellt werden, dass die Bremsleitung, das ABS-Kabel und die Achsmanschette durchtrennt wurden. Der Schaden liegt bei ca. 1.000 Euro. Ein unbekannter Täter beschädigte das Auto in der Zeit von Dienstag, 18.00 Uhr bis Mittwoch, 07.30 Uhr. Zeugen der Sachbeschädigung werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 09571/9520-0 mit der Polizeiinspektion Lichtenfels in Verbindung zu setzen.
Burgkunstadt – Rund 30.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagvormittag auf der B 289 in Mainroth ereignete. Ein 47-Jähriger befuhr mit seinem Audi A4 die Bundesstraße in Richtung Burgkunstadt und kam, vermutlich aufgrund Sekundenschlafes, am Ortsende von Mainroth von der Fahrbahn ab. Nach etwa 50 Metern Fahrt durch den Acker, blieb er an einer Böschung hängen. Verletzt wurden glücklicherweise weder er noch seine 25-jährige Beifahrerin. Der Audi war nicht mehr fahrbereit und musste vom Abschleppdienst geborgen werden.
Landkreis Lichtenfels/Landkreis Coburg – Die Coburger Verkehrspolizei verzeichnete im Zusammenhang mit den am Mittwoch von Landwirten durchgeführten Protesten einen nahezu reibungslosen Verlauf. Zwangsläufig kam es dabei zu Beeinträchtigungen im Verkehrsfluss, welche sich je nach Örtlichkeit unterschiedlich gestalteten. Die Verkehrsteilnehmer agierten aber sehr umsichtig, sodass es zu keinen Unfällen kam. Lediglich in zwei Fällen zeigten Verkehrsteilnehmer wohl Unverständnis über den Protest. Ein Autofahrer zeigte bei Bad Staffelstein kurzum den Teilnehmern den Mittelfinger. Den Mann erwartet nun eine Anzeige wegen Beleidigung. An gleicher Stelle wirkte ein Pkw-Fahrer unangebracht auf Teilnehmer ein, so dass er des Platzes verwiesen werden musste.
In beiden Landkreisen zeigten Landwirte an nachfolgenden Stellen Präsenz:
Insgesamt nahmen an den genannten Aktionen 110 Fahrzeuge – davon 97 Traktoren, 12 Pkw und ein Lkw – sowie ca. 120 Personen teil.
Schleusingen – Dienstagnachmittag missachtete ein aus der Repsengasse in Schleusingen kommender Opel-Fahrer die Vorfahrtsregel „rechts vor links“, wodurch es in der Kirchstraße zum Zusammenstoß mit einem bevorrechtigten 52-jährigen Ford-Fahrer kam. Verletzt wurde bei dem Unfall zum Glück niemand. Am Ford entstand jedoch ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro, am Opel des Verursachers ein Schaden von ca. 1.000 Euro.
Sonneberg – Am Dienstagvormittag wurde eine Geschwindigkeitsüberwachung in der Neustadter Straße in Sonneberg durchgeführt. Bei erlaubten 30 km/h durchfuhren mehr als 1200 Fahrzeuge die Messörtlichkeit in Richtung Coburg. In 71 Fällen wurden Geschwindigkeitsverstöße festgestellt, der Großteil war im Verwarngeldbereich angesiedelt. In 11 Fällen müssen die Verkehrsteilnehmer mit einem Bußgeldverfahren rechnen, die höchste gemessene Geschwindigkeit eines PKW-Fahrers betrug 62 km/h.
Hinweis: Die Informationen in der Rubrik „Polizeibericht“ stammen von den jeweiligen Polizeidienststellen und wurden redaktionell nicht bearbeitet.