Tunnel „Feuerfelsen“ – Zugunglück mit Toten simuliert
Die Stadt Coburg organisierte in der Nacht auf Sonntag (27.10.2024) eine Katastrophenschutzübung für den Ernstfall eines Zugunglückes im Tunnel „Feuerfelsen“ auf der Neubaustrecke Ebensfeld-Erfurt. Hierbei wurde unter realitätsnahen Stressbedingungen das Zusammenwirken von Feuerwehr, Rettungsdiensten, THW, Polizei, der deutschen Bahn sowie Kliniken auf die Probe gestellt. Um die 150 Darsteller sollten vor Ort für eine besonders realistische Lage sorgen.
Im simulierten Szenario war der Franken-Thüringen-Express gegen 22:30 Uhr auf der Strecke Nürnberg-Erfurt mit einem unbekannten Gegenstand im Tunnel Feuerfelsen kollidiert, wodurch der Zug mit mehreren Achsen entgleiste. Neben schwer Verletzten und Menschen in Lebensgefahr waren auch Tote Teil des Szenarios.
Die Besonderheit am Abend waren die eingesetzten GPS-Logger an den etwa 130 Rettungskräften, die eine detaillierte Datenanalyse im Nachhinein möglich machten. Die Auswertung erfolgt im Rahmen eines Studienprojekts der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg. „Das hat in der Vergangenheit tatsächlich schon bei einigen Situationen geholfen und hat auch tatsächlich schon dazu geführt, dass bestimmte Konzepte geändert wurden und dadurch die Patientenversorgung beschleunigt wur de“, schildert Prof. Dr. Boris Tolg, leitender Professor der HAW Hamburg für das Szenario. An der Übung nahmen insgesamt etwa 700 Einsatzkräfte aus den verschiedenen Organisationen teil.
Rödental- Ladendiebstahl zur Anzeige gebracht
Mit insgesamt drei Packungen Bratwürsten in der Jackentasche wollte ein 72-jähriger Mann gestern Vormittag ein Geschäft in der Oeslauer Straße verlassen, ohne die Ware im Wert von gut 20 Euro zu bezahlen.
Neustadt bei Coburg – Transporter stieß mit Gegenverkehr zusammen
Auf der Kreisstraße CO11 fuhr am Samstagnachmittag ein 25-jähriger Mann mit seinem VW-Kleintransporter vom „Stiefvater“ in Richtung Neustadt. Offensichtlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit geriet der Kleintransporter in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden VW T-Cross. Lediglich der 26-jährige Unfallgegner wurde leicht verletzt. Der Gesamtsachschaden dürfte ca. 30000 Euro betragen.
Neustadt bei Coburg- Alkoholisiert unterwegs
Am späten Samstagabend wurde bei einem 52-jährigen Opelfahrer im Rahmen einer Verkehrskontrolle auf der Wallstraße Alkoholeinfluss festgestellt. Ein Test erbrachte 0,80 Promille. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren war einzuleiten.
Haßlach b. Kronach – Pkw angegangen
Am 27.10.24, gegen 01:55 Uhr, machte sich eine bislang unbekannte Person im Ortsteil Haßlach b. Kronach, der Gemeinde Stockheim, in der St.-Johannes-Str. an einem Pkw Mercedes zu schaffen. Dieser stand geparkt im Carport. Der Besitzer des Pkw konnte noch erkennen, dass sich eine Person fußläufig schnell vom Auto entfernte. Die Pkw-Türe stand offen. Offensichtlich wurde der Täter durch die Aufmerksamkeit des Besitzers gestört und ergriff das Weite. Wer Hinweise auf die Person geben kann, möge sich mit der Polizei Kronach unter Tel.: 09261 / 503-0 in Verbindung setzen.
Kronach – Körperliche Auseinandersetzung
Am 27.10.24, gegen 00:55 Uhr, gerieten zwei junge Männer in einer Bar im Kühnlenzhof auf der Tanzfläche aneinander. Beide tauschten ihre Argumente handreiflich aus. Die hinzugerufene Polizeistreife nahm eine wechselseitige Körperverletzungsanzeige auf. Beide Kontrahenten waren merklich alkoholisiert. Einer begab sich mit Verdacht auf Nasenbeinfraktur in ärztliche Behandlung.
NOCH KEINE MELDUNGEN
NOCH KEINE MELDUNGEN
Am 26.10.2024 gegen 02:15 Uhr verunfallte ein 73-Jähriger auf der Steinacher Straße, nachdem er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Als er in Richtung Steinach fuhr, kam er nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Gartenzaun und blieb auf dem Gartengrundstück liegen. An Zaun und Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden. Während der Unfallaufnahme gab der Mann an, in einen Sekundenschlaf gefallen zu sein, weshalb ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet wurde.
Hinweis: Die Informationen in der Rubrik „Polizeibericht“ stammen von den jeweiligen Polizeidienststellen und wurden redaktionell nicht bearbeitet.