Coburg – Am Donnerstagmittag haben zwei bislang unbekannte Täter hochwertiges Parfüm in einem Drogeriemarkt in der Coburger Innenstadt entwendet. Kurz nach 11 Uhr ging bei der Coburger Polizei die Meldung über zwei Ladendiebe ein, die beim Diebstahl erwischt wurden und anschließend flüchten konnten. Die beiden Männer wurden vom geschulten Auge einer Mitarbeiterin des Marktes dabei beobachtet, wie die Beiden zwei Packungen Parfüm im Wert von ein paar hundert Euro in ihrer Jacke verschwinden ließen und anschließend die Kasse passierten ohne diese zu bezahlen. Beim Verlassen des Marktes wurden beide darauf angesprochen, worauf einer der Männer ein Parfüm wieder zurück ins Regal legte und der andere mit der Ware stiften ging. Anschließend rannte auch der andere der beiden in unbekannte Richtung davon. Die hinzugerufene Polizeistreife nahm den Sachverhalt auf. Jedoch blieb eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung nach den beiden Dieben erfolglos.
Itzgrund – Zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße B4 wurde die Coburger Polizei am Donnertagabend gerufen. Dem Vernehmen nach wich der Lenker eines weißen Mercedes einem Reh aus und kam dabei von der Straße ab und blieb auf der dortigen Verkehrsinsel mit seinem Pkw stehen. Durch die Kollision wurde das Fahrzeug im Frontbereich erheblich beschädigt, so dass dieses nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Der Fahrzeugführer wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Die Coburger Polizisten nahmen den Verkehrsunfall auf. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der entstandene Gesamtschaden auf einen vierstelligen Betrag.
Kronach – Am Donnerstag, 08.11.24, gingen bei der Polizei Kronach mehrere Meldungen besorgter Bürger ein, dass diese Anrufe erhielten in deren sich der unbekannte Anrufer als Polizeibeamter ausgab. Der Anrufer führte aus, dass sich ein schwerer Verkehrsunfall ereignet habe und diesen habe der Sohn bzw. Tochter des Angerufenen verursacht haben soll. Um eine Verhaftung des Familienangehörigen abzuwenden, müsse eine Kaution bezahlt bzw. hinterlegt werden.
Die Polizei Oberfranken warnt in diesem Zusammenhang erneut vor Trickbetrügern:
Kronach – In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag verschafften sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Gebrauchtwarenladen im Kronacher Ortsteil Blumau und entwendeten Bargeld in Höhe einer mittleren vierstelligen Summe. Die Kriminalpolizei Coburg sucht nun Zeugen. Nach derzeitigen Erkenntnissen brachen die Einbrecher zwischen Mittwoch, 22 Uhr, und Donnerstag, 2 Uhr, in den Laden ein. Im Inneren des Geschäfts gingen die Täter unter anderem einen Tresor an und entnahmen das darin befindliche Bargeld. Danach flüchteten sie unerkannt. Die Kriminalpolizei Coburg ermittelt und bittet Personen, denen im relevanten Zeitraum etwas Verdächtiges aufgefallen ist, sich unter der Telefonnummer 09561/645-0 zu melden.
Pressig – Bei einer Verkehrskontrolle am Donnerstagnachmittag zogen Beamte der Ludwigsstädter Polizei einen 18-Jährigen aus dem Verkehr, der unter Drogeneinwirkung mit dem Auto unterwegs war. Kurz nach 15.30 Uhr geriet ein VW-Polo-Fahrer ins Visier der Polizisten, der auf der Kronacher Straße in Richtung Neukenroth unterwegs war. Wenig später stoppten die Beamten den 18 Jahre alten Fahrer. Bei der Kontrolle wurde schnell klar, dass der junge Mann vor der Fahrt Rauschgift konsumiert hatte. Den Verdacht der Ordnungshüter bestätigte ein Drogenschnelltest, der gleich auf mehrere Rauschgiftarten positiv reagierte. Sein Auto musste der 18-Jährige stehen lassen und die Polizeibeamten zur Blutentnahme ins Krankenhaus begleiten. Wegen der Drogenfahrt muss er mit einem Monat Fahrverbot, 500 Euro Bußgeld sowie einem Punkt in Flensburg rechnen. Ergänzend können auf den Fahranfänger ein kostenpflichtiges Aufbauseminar sowie die Verlängerung der Probezeit zukommen.
Lichtenfels- Ein 89-jähriger Lichtenfelser erhielt am Donnerstagabend einen sogenannten „Schockanruf“. Ein angeblicher Polizist behauptete, dass der Sohn des 89-Jährigen einen Verkehrsunfall verursacht habe und nun eine hohe Kaution zur Freilassung fällig wäre. Diese Betrugsmasche erkannte der 89-Jährige sofort, spielte den Betrügern jedoch vor, auf die Geldforderung einzugehen. Parallel hierzu informierte er die „echte“ Polizei. Diese reagierte sofort und leitete Maßnahmen ein. Zu einer Geldübergabe kam es letztendlich nicht und es entstand glücklicherweise kein Vermögensschaden. Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen Betrugs.
Hildburghausen – Donnertsag, zwischen 14:00 Uhr und 16:00 Uhr parkte ein Autofahrer seinen schwarzen BMW auf einem Parkplatz in der Straße „Am Trockenbach“ in Hildburghausen. Als er zu seinem Pkw zurückkehrte, bemerkte er einen Schaden im Bereich des rechten vorderen Kotflügels. Der Verursacher war nicht mehr vor Ort, sondern hatte die Unfallstelle pflichtwidrig verlassen. Am BMW entstand ein Sachschaden von etwa 1.500 Euro. Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 03685 778-0 und der Angabe des Aktenzeichens 0288908/2024 bei der Polizeiinspektion Hildburghausen zu melden.
Ratscher –Zwei Personen entfernten sich am Donnerstag zwischen 13:17 Uhr und 13:27 Uhr kurzzeitig von ihrem auf dem Parkplatz des Stausees bei Ratscher abgestellten Pkw. Diese zehn Minuten nutzten bislang unbekannte Täter um eine Autoscheibe zu zerstören und aus dem Fahrzeuginneren zwei Taschen samt den Geldbeuteln zu entwenden. In den Geldbörsen befanden sich die persönlichen Dokumente wie beispielsweise der Personalausweis der Fahrzeuginsassen. Am Auto entstand ein Sachschaden von etwa 200 Euro. Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige Personen in dem Bereich gesehen haben oder Hinweise zu dem Diebstahl geben können. Bitte melden Sie sich unter der Telefonnummer 03685 778-0 und der Angabe des Aktenzeichens 0288541/2024 bei der Polizeiinspektion Hildburghausen.
Sonneberg /Lauscha- Im Laufe des Donnerstags meldeten sich mehrere Einwohner Sonnebergs sowie aus Lauscha und berichteten von versuchten Trickbetrügen. In mindestens fünf, der Polizei bekannt gewordenen, Fällen wurden die Angerufenen durch Unbekannte kontaktiert. Verschiedene Betrugsmaschen wie das sogenannte „Auftreten falscher Polizeibeamter“ als auch „Schockanrufe“ (zum Beispiel, dass Angehörige der Angerufenen einen tödlichen Unfall verursacht hätten) wurden vorgetäuscht und jeweils mit Geld-bzw. Kautionsforderungen untermauert. Glücklicherweise kam es bei den Angerufenen zu keinem Vermögensschaden o.ä., da alle den Betrug durchschauten und die Polizei informierten. Geben Sie bei unklarer Anrufen niemals Auskunft zu Schmuck oder Bargeld sowie persönlichen Umständen. Beenden Sie im Zweifelsfall verdächtige Telefonate und informieren Angehörige oder die Polizei.
Hinweis: Die Informationen in der Rubrik „Polizeibericht“ stammen von den jeweiligen Polizeidienststellen und wurden redaktionell nicht bearbeitet.