Polizeibericht für Montag, den 30.12.2024

30. Dezember 2024 , 09:27 Uhr

Stadt und Landkreis Coburg

 

Coburg – Vermutlich Jugendliche ließen ihren Unmut an einem Verkehrsschild in der Creidlitzer Straße freien Lauf.
Eine Streifenwagenbesatzung der Coburger Polizei hat das Schild, dass samt Verankerung herausgerissen wurde, auf dem Radweg zwischen Creidlitz und Ketschendorf aufgefunden. Hierbei wurde ein Schaden von rund 500 Euro angerichtet.
In diesem Zusammenhang werden Zeugen gesucht, die verdächtige Personen in der Zeit von Samstag, 18 Uhr bis Sonntag, 10 Uhr, in dem Bereich wahrgenommen haben. Diese werden gebeten sich unter der Tel.-Nr. 09561/645-0 zu melden.

 

Dörfles – Esbach – Am Sonntagabend gegen 21.30 Uhr kontrollierten Beamte der Coburger Polizeiinspektion in der Lauterer Straße den Fahrer eines Peugeot mit litauischer Zulassung. Während der Kontrolle konnten die Beamten drogentypische Auffälligkeiten bei dem Fahrer feststellen. Dieser räumte den Konsum an den Weihnachtsfeiertagen auch ein, weshalb eine Blutentnahme im Klinikum Coburg unumgänglich war. Die Weiterfahrt war damit beendet und der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt.

 

Untersiemau – Die Polizeiinspektion Coburg sucht Zeugen zu einem Falschfahrer auf der B4 vom Montag, 30.12.24 gegen 06.36 Uhr. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer kam zwischen Niederfüllbach und Untersiemau den bislang bekannten Zeugen entgegen. Ein Zeuge wollte den anderen in Richtung Bamberg überholen, als ihm ein Pkw auf dem linken Fahrstreifen entgegenkam. Es handelt sich hierbei um einen Pkw mit KC-Zulassung. Zu einer Gefährdung kam es nach derzeitigen Erkenntnissen ebenfalls nicht. Der Pkw setzte hier seine Fahrt entgegen der Fahrtrichtung offensichtlich fort. Beamte der Verkehrspolizei Coburg haben hier ebenfalls die Ermittlungen zu dem Vorfall aufgenommen. Personen, die sachdienliche Angaben hierzu machen können, werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Coburg in Verbindung zu setzen. Tel. 09561/645-211


Landkreis Kronach

NOCH KEINE MELDUNGEN


Landkreis Lichtenfels

 

Bad Staffelstein – Die Verkehrspolizeiinspektion Coburg sucht Zeugen zu einem Falschfahrer auf der A73 vom Sonntag, 29.12.24 gegen 23.19 Uhr. Hierbei fuhr ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit seinem Pkw Mercedes mit BA-Kennzeichen auf der A73 auf der Fahrbahn in Richtung Suhl entgegen der Fahrtrichtung. Auf Höhe der Anschlussstelle Bad Staffelstein-Kurzentrum wendete er seinen Pkw und fuhr dann richtig in Richtung Lichtenfels. Zu einer Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer kam es nach derzeitigen Erkenntnissen zum Glück nicht. Eine Fahndung der Polizei nach dem Falschfahrer blieb leider ohne Erfolg.   Beamte der Verkehrspolizei Coburg haben die Ermittlungen zu diesem Vorfall aufgenommen. Personen, die sachdienliche Angaben hierzu machen können, werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Coburg in Verbindung zu setzen: Tel. 09561/645-211


Landkreis Hildburghausen

NOCH KEINE MELDUNGEN


Landkreis Sonneberg

Föritztal/ Sonneberg – In der vergangenen Woche führte ein Beitrag in verschiedenen sozialen Medien und Statusmeldungen zur Verunsicherung bei der Sonneberger Bevölkerung. Abgebildet ist hierbei ein schwarzer Skoda, welcher in Zusammenhang mit einer bewaffneten Person gebracht wurde. Der Verdächtige soll am 22.12.2024 im Bereich Mönchsberg (Gemeinde Föritztal) mit einem Gewehr auf der Schulter gesehen worden sein. Die PI Sonneberg nahm die Ermittlungen auf. Der beanzeigte Verdacht des Verstoßes gegen das Waffengesetz oder Jagdwilderei erhärtete sich bislang nicht. Die Halterin des abgebildeten Fahrzeuges wurde zum Sachverhalt befragt. Sie befand sich im Tatzeitraum zum Geocaching in diesem Bereich. Ein Zusammenhang wird derzeit ausgeschlossen. Am Freitagabend kam es auf Grundlage dieses Posts zu einer erneuten Feststellung über einen bewaffneten Fußgänger in Sonneberg. Die Beamten verlegten zum Einsatzort und „stellten“ den Fotografen. Sein mitgeführtes Stativ führte zur Verwechslung. Die PI Sonneberg möchte hiermit auf folgenden Umstand aufmerksam machen: Jede Meldung in diesem Zusammenhang wird ernst genommen und intensiv geprüft. Achtsamkeit und Sensibilisierung sind uns sehr wichtig – Verunsicherung durch (fahrlässige) Panikmache jedoch nicht. Erster Ansprechpartner sollte immer die Polizei sein. Undifferenziertes Weiterverbreiten von vermeintlich wahren Sachverhalten führt zur Verunsicherung in der Bevölkerung. Wenn zudem personenbezogene Daten wie Namen oder Kfz-Kennzeichen fälschlicherweise in Zusammenhang gebracht werden, kann dies erheblichen Schaden bei den Betroffenen anrichten. Im konkreten Fall erfolgte die Anzeigeerstattung von Amts wegen. Die Polizei rät zur Besonnenheit. Folgen sie den offiziellen Pressemitteilung der Dienststellen oder der Polizei in den sozialen Medien. Bei derartigen Feststellung rufen sie bitte umgehend die 110!


Hinweis: Die Informationen in der Rubrik „Polizeibericht“ stammen von den jeweiligen Polizeidienststellen und wurden redaktionell nicht bearbeitet.

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