Pop-Promis

Promi-Weihnachten: «Kinder beobachten - mehr geht nicht»

22. Dezember 2024 , 09:00 Uhr

Popstars berichten von ihren Weihnachtsritualen. Neu-Papa Álvaro Soler etwa will in diesem Jahr alles ganz anders machen.

An Weihnachten haben Familien so ihre besonderen Traditionen – auch die von Popstars. «Das Wichtigste ist: Das Christkind oder der Weihnachtsmann kommen nicht, wenn nicht gesungen wird», berichtete Nico Santos (31) der Deutschen Presse-Agentur. Danach geht’s zu Tisch: «Papa macht die Weihnachtsgans, und für die vielen Vegetarier machen wir Raclette.» 

 «Viel essen, viel lachen»

«Weihnachten für mich ist absolut die Zeit für die Familie», erzählt Rock-Sänger Rea Garvey (51). «Baum schlagen, zusammen schmücken, viel essen, viel lachen vor allem.» Eigentlich versuche er, die Weihnachtszeit, die er als Kind immer gehabt habe, jedes Jahr wieder zum Leben zu erwecken – «in Form von Geschenke austauschen und füreinander da sein». 
 

«Jeder ist mal kurz off und hat nur Zeit für die Familie – das ist für mich das Schönste», schwärmt Sängerin Leony (27). «Ab und an werden die alten Kassetten von damals ausgegraben mit den Kindervideos. Das ist ganz schön und auch sehr, sehr lustig.»

Klein in Dänemark statt groß in Spanien

«Dies Jahr wird’s bei uns ein bisschen kleiner», erzählt der deutsch-spanische Popstar Álvaro Soler (33). «Normalerweise feiern wir in Spanien mit der ganzen Familie, wir sind über 20 Leute, es ist sehr laut, es werden nur Geschenke ausgepackt. Irgendwann ist es 03.00 Uhr morgens, und du denkst: Ich hab gar nicht mit dir gesprochen, das ist irgendwie krass.» Dieses Jahr mit Baby sei aber ein ganz intimer Urlaub in Dänemark geplant – «bin sehr, sehr gespannt, ich freu mich».

«Ich bin nicht so der krasse Weihnachtsmensch, wir haben nicht so die harten Traditionen», berichtet «Revolverheld» Johannes Strate (44). Immerhin: «Am 24. haben wir schon einen Weihnachtsbaum, und es gibt Geschenke. Aber essensmäßig sind wir nicht festgelegt, bei den Weihnachtsliedern sind wir nicht festgelegt. Mein Sohn ist jetzt 11, der findet Weihnachten gut. Er ist aber jetzt nicht mehr so, dass er an den Weihnachtsmann glaubt.»

Sänger Guildo Horn sagt auf die Frage, wer den Baum schmückt: «Ich nehme mal an, das Christkind selbst oder der Weihnachtsmann oder viele kleine, eifrige Wichtel mit ihren fleißigen Händchen.» Er habe insgeheim auch seine geliebte Frau im Verdacht.

«Ich finde es immer schön, Weihnachten zu feiern, wenn Kinder dabei sind. Alles andere macht für mich keinen Sinn», sagt Rock-Legende Marius Müller-Westernhagen, gerade 76 Jahre alt geworden. Dank seiner Nichte sei das Fest für ihn nun wieder familiärer geworden. Ohne Kinder fehlt ihm der Sinn: «Für mich ist es ansonsten ein Geschäft, das erfunden wurde, um Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen.» 

Mark Forster: Wilde Mischung auf dem Tisch

Auch Popsänger Mark Forster ist die Familie wichtig. «Den Weihnachtsbaum schmückt, gefühlt Anfang Februar, bereits meine Mutter in heller Vorfreude auf die Ankunft der gesamten Family zu Weihnachten», sagt der Musiker («Chöre»). Der 41-Jährige wuchs als Sohn einer polnischen Mutter und eines deutschen Vaters im pfälzischen Winnweiler auf.

«Auf unserem Weihnachtstisch liegt mittlerweile eine wilde Mischung aus den immer gleichen zwölf traditionellen polnischen Gerichten und eher gesunden Add ons der letzten Jahre», so Forster. Er führe beispielsweise dieses Jahr den Flammlachs ein. «Dafür habe ich extra eine Feuerschale besorgt.»

«Mega, mehr geht halt nicht»

Techno-DJ Alle Farben kocht seit Jahren für alle Weihnachtsgäste. «Jeder darf sich was wünschen», berichtet der 39-Jährige. «Das ist mein Geschenk an die Familie. Denn ich kann ziemlich gut kochen.» 

«Die Kinder dabei beobachten, wie sie sich Tag für Tag mehr auf Weihnachten freuen» ist für Country-Rocker Alec (52) von The Boss Hoss das Größte. «Bei uns kommt auch der Weihnachtsmann, so klein sind die Kinder noch, und das ist mega. Mehr geht halt nicht.»

Quelle: dpa

 

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