Versuchter Mord wird einem Mann vorgeworfen, der seit gestern (12.3.) in Coburg vor Gericht steht. Der Iraker soll zwei Männer damit beauftragt haben, den mutmaßlich neuen Partner seiner von ihm getrenntlebenden Ehefrau umzubringen. Vor knapp einem Jahr war es in der Coburger Hutstraße zu dem folgenschweren Angriff gekommen. Dort schlugen und traten zwei Männer auf den Mann ein und verletzten ihn mit einem Messer – mutmaßlich eben im Auftrag des Angeklagten. Dieser soll mit einem Fluchtauto in einiger Entfernung gewartet haben. Das Opfer aber überlebte. Noch im Krankenhaus soll der Angeklagte seinem Bekannten erneut mit dem Tode gedroht haben. Vor Gericht stritt er ab, etwas damit zu tun zu haben. Am Freitag geht der Prozess weiter.