Gegen eine mögliche neue Stromtrasse zwischen Bayern und Thüringen will Ministerpräsident Ramelow kämpfen. Das hat er am Wochenende in Suhl noch einmal deutlich gemacht, wie die Neue Presse meldet. Wie berichtet, war der mögliche Trassenverlauf der P540 Anfang des Jahres überraschend von Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger veröffentlicht worden. Die Leitung könnte eben auch durch die Landkreise Coburg, Sonneberg und Hildburghausen führen. Kritik daran gibt es aber nicht nur vom Thüringer Ministerpräsidenten. Auch im Landkreis Coburg z.B. zeigten sich damals Politiker völlig überrascht von den Trassenplänen. Aiwanger sieht die Verantwortung bei der Bundesnetzagentur.