Am kommenden Donnerstag (16.5.) geht es in einer nichtöffentlichen Sondersitzung des Coburger Stadtrats und Kreistags einmal mehr um die Zukunft von REGIOMED, insbesondere der Kliniken Coburg und Neustadt. Im Vorfeld gab es dazu eine Pressemitteilung des REGIOMED-Betriebsrates. Er wirbt für einen Rückkauf durch den Zweckverband von Stadt und Landkreis Coburg. Dieser hatte sich am Bieterverfahren des insolventen Verbunds beteiligt. Damit könnte wieder direkt Einfluss auf das Leistungsgeschehen des Klinikums genommen werden, heißt es. Das wichtigste Ziel sei die Versorgung für möglichst die ganze kommunale Bevölkerung. Auch wirtschaftlich sei das von Vorteil. Steuern blieben nur in der Region, wenn Firma und Mitarbeiter in der Region seien. Auch externe Investoren sind im Rennen für den insolventen Verbund.