Die Gläubigerversammlung des insolventen Klinikverbunds REGIOMED hat sich für den bereits eingeschlagenen Sanierungsweg ausgesprochen. So soll die Restrukturierung weiter im Eigenverwaltungsverfahren stattfinden. Das hat der Klinikverbund REGIOMED mitgeteilt. So fanden am Montag (27.5.) und Dienstag (28.5.) am Amtsgericht Nürnberg die Berichts- und Prüfungstermine für die REGIOMED-Gesellschaften statt. Bei den Terminen habe die Geschäftsführung gemeinsam mit den externen Sanierungsexperten einen umfassenden Einblick in die wirtschaftliche Lage von REGIOMED sowie den insolventen Einrichtungen gegeben, heißt es von einem Sprecher des Klinikverbunds. Zudem seien sich alle Beteiligten einig gewesen, dass „die konstruktive und transparente Zusammenarbeit gleichbleibend fortzusetzen ist, um das Sanierungsverfahren erfolgreich abschließen zu können und Gläubigern eine zeitnahe Perspektive aufzuzeigen“, heißt es weiter. Die aktuell laufenden Verhandlungen für ein nachhaltig tragbares Investorenmodell der Einrichtungen werden zudem als „weiterhin konstruktiv und zielgerichtet“ beschrieben.